Sie sind eine Institution in Cortina und stehen im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens der Gemeinde.
Sie folgen einer Ordnung, die auf das Jahr 1200 zurückgeht und noch heute die Nachfahren der angestammten Familien des Ampezzaner Tals, der Regolieri, vereint, die das Gebiet von Cortina nach den Laudi, den alten Gesetzen, verwalten.
Diese Rechtsordnung wird im italienischen Staatsrecht durch spezielle Gesetze zum Schutz ihrer besonderen Realität anerkannt.
Das Land der Regole kann weder verkauft noch umgewidmet werden: Es ist ein natürliches, kulturelles und wirtschaftliches Erbe in Miteigentum, das an die Nachkommen weitergegeben wird, wobei Erhaltung und produktive Nutzung zusammenfallen.
Le terre delle Regole, infatti, non possono essere vendute, né sono soggette a mutamenti di destinazione: sono un patrimonio naturale, culturale ed economico in comproprietà, da trasmettere ai figli, e dove uso conservativo e produttivo coincidono.
Heute bewirtschaften die Regole rund 16.000 Hektar Wald, mit Holzfällen bzw. Holzverkauf und naturnaher Forstwirtschaft. Einige Almen werden noch immer als Viehweide genutzt.
Seit 1990 verwalten die Regole auch den Naturpark Ampezzaner Dolomiten.
Oggi curano circa 16.000 ettari di bosco, con taglio e vendita del legname e selvicoltura naturalistica del patrimonio forestale. Alcune malghe sono ancora utilizzate per il pascolo del bestiame.
Dal 1990 le Regole gestiscono anche il Parco Naturale delle Dolomiti d’Ampezzo.
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