Wanderung im Orita-Tal

Beschreibung

Aufstieg zur Faloria-Hütte, die mit der Seilbahn vom Zentrum von Cortina aus erreicht werden kann. Von der Hütte aus kann man das gesamte Ampezzaner Becken von oben bewundern und genießt einen perfekten Blick auf die Tofane, das Skigebiet, in dem die alpinen Skiweltcup-Rennen stattfinden, den herrlichen Pomagagnon und die Drei Zinnen. Von der Hütte steigt man auf dem mit Nr. 213 markierten Saumpfad in Richtung Rifugio Capanna-Tondi bis zur Kreuzung mit dem Weg Nr. 214 in der Nähe der Hütte auf, von wo aus man nicht nur das gesamte Ampezzaner Becken, sondern auch die Berge Punta Nera und Sorapiss sowie das Orita-Tal von oben betrachten kann. Das Tal, das schon Paul Grohmann kannte, ist mit Schotter und Geröll gefüllt und liegt am Fuße der Croda Rota, einem Teil der Sorapiss-Gruppe, und bietet im Winter eine fantastische Abfahrt für Freerider. Legenden zufolge wird das Gebiet von dem Gott Silvanus, der Malerin von Faloria, den siebenundzwanzig kleinen Elfen von Ranpognei und anderen Kreaturen bewohnt, die in den Wäldern der Gegend leben. Von der Kreuzung aus nimmt man den Weg 214 und steigt durch das Orita-Tal auf einem wenig begangenen Weg zwischen Latschenkiefern hinab, der eine einmalige Aussicht und manchmal auch die Gelegenheit bietet, einige wilde Tiere zu sehen. Am Ende des steilen Abstiegs und der langen Diagonale taucht der Weg in den Wald ein und bald erreicht man über einen bequemen Saumpfad Baita Fraina. Von Baita Fraina steigt man durch die Siedlung Cojana bis zum ehemaligen Bahndamm hinunter und erreicht von dort aus zu Fuß in einer halben Stunde das Zentrum.