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Cortina – Alta Badia

Schwierigkeit

Schwierig

Zeit

9h

Abreise

Cortina d'Ampezzo

Ankunft

Cortina d'Ampezzo

Info

Länge:

95 km

Höhenunterschied:

2690 m

Höhenverlust:

2676 m

Beschreibung

Vom Busbahnhof in Cortina d'Ampezzo Aufstieg durch Pocol und weiter in Richtung Cinque Torri und Falzarego-Pass (2.109 m). Der Pass befindet sich zwischen dem Lagazuoi und dem Col Gallina gegenüber dem Hexenstein und bietet einen herrlichen Blick auf die Marmolada, den höchsten Gipfel der Dolomiten. Der Falzarego mit seiner endlosen Reihe von Kehren und Steigungen in einer atemberaubenden Landschaft ist einer der historischen Pässe der Dolomitenetappen des Giro d'Italia, der durch die Unternehmen der stärksten Bergfahrer aller Zeiten berühmt wurde. Auf dem Falzarego-Pass besiegte zum Beispiel Fausto Coppi beim Giro 1946 erstmals Gino Bartali bei einem Bergrennen. Weiter geht es nach rechts zum Valparola-Pass (2.192 m), auf dessen Gipfel sich die Valparola-Hütte und ein kleiner Bergsee befinden. Aufgrund der Bedeutung des Passes wurde zur Zeit des Ersten Weltkriegs, als hier die Grenze zwischen Italien und Österreich-Ungarn verlief, auf seiner Spitze die Festung Tre Sassi errichtet, in der heute das Museum des Ersten Weltkriegs untergebracht ist. Von hier aus geht es hinunter nach St. Kassian, am Fuße der Lavarella- und Conturines-Massive, in Richtung La Villa. Danach fährt man nach Corvara und hinauf zum leichten und landschaftlich reizvollen Campolongo-Pass (1.875 m), der zusammen mit dem Pordoijoch, dem Sellajoch und dem Grödner Joch die Sellaronda bildet: eine bekannte Ski-, Wander- und Radroute rund um die Sellagruppe. Im Rahmen des Giro d'Italia wurde sie erstmals 1949 gefahren und seitdem bei mehreren Ausgaben des Giro aufgenommen. Dann geht es 5 km hinunter nach Arabba, dem wichtigsten touristischen Zentrum des Fodom-Tals, und weiter zur Burg Andraz, einer Festung aus dem 11. Jahrhundert, wo sich eine schmale Straße zwischen Tabià, den für diese Täler typischen Holzscheunen, und charakteristischen Wohnhäusern hindurchschlängelt. Berühmt ist die Kirche der S.S. Trinità aus dem 17. Jahrhundert und die mittelalterliche Burg im Ortsteil Castello. Anschließend fährt man in Richtung Colle Santa Lucia, wo eine Linkskurve den anspruchsvollen Aufstieg zum Giau-Pass (2.236 m) einleitet. Von dort genießt man einen wunderbaren Blick auf die Dolomiten, das Ampezzaner Becken und eine bezaubernde, große Blumenweide mit grasenden Kühen. Es folgt eine vergnügliche und landschaftlich reizvolle abschließende Abfahrt nach Cortina d'Ampezzo

Stützpunkte

Pocol, Passo Falzarego, Passo Valparola, Passo Campolongo, Caprile, Passo Giau.

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