Lerosa Tour

Beschreibung

Ausgangspunkt ist der Bahnhof von Cortina: Man folgt der ehemaligen Bahnlinie in Richtung Toblach, vorbei an Fiames (4km) und Ospitale (9km). Nach etwa 11,5 km kommt man am Lago de Rufiedo und am Lago Negro (Höhe 1505 m) vorbei. Noch ein kurzes Stück auf dem Radweg, bis er an der S.S.51 bei der ehemaligen Kaserne entlangführt, die auf der linken Seite deutlich sichtbar ist. Bei Kilometer 12,4, wo der Eingang zu den Militärgebäuden zu sehen ist, die Staatsstraße auf der Höhe des gegenüberliegenden Stromverteilerhauses überqueren. Der Ausschilderung nach Ra Stua (Markierung 8) folgen und den durch eine Schranke gesperrten Feldweg nehmen. Hier beginnt der Anstieg in Richtung Lerosa, durch das Gotres-Tal. Die Steigung ist in einen Kiefernwald eingebettet und verläuft auf den ersten 500 m leicht. Bei allmählich steiler werdender Steigung überquert man drei Brücken über die Bäche, die kurz oberhalb aus den Quellen des Ru Fiedo entspringen. Ab der dritten Brücke bei km 13,4 (1595 m Höhe) werden die Steigungen beträchtlich und bleiben konstant bei 14 %, allerdings auf kompaktem und daher gut befahrbarem Untergrund. Die Straße durchquert den Wald auf halber Höhe und führt ins Gotres-Tal. Nach einem Viehgatter (“Porteleto”) fährt man nach 14,8 km (1795 m) ein Stück am Ru di Gotres entlang und findet einige schwer zu fahrende Anstiege. Danach verläuft die Straße weniger steil: Auf einer Höhe von 1980 m (16,7 km) öffnen sich die Hochweiden und die Vegetation wird spärlicher. In Kürze befindet man sich nach 17,5 km auf der Forcella Lerosa (2020 m). Von dem Sattel aus beginnt die Abfahrt, die zum Cason di Lerosa führt (ausgeschildert Monte di Lerosa, quota 1995 m, km 18). Hier lässt man die Straße, die geradeaus weiterführt (ausgeschildert als "Scorciatoia per Ra Stua"), liegen und nimmt stattdessen die Militärstraße hinter der Hütte, Wegweiser 8. Die Abfahrt nach Ra Stua ist sehr technisch: Auf den ersten 500m bleibt man auf der Höhe, mit unbeträchtlichem Gefälle, aber mit einem tückischen gemischten Untergrund aus Gras und Fels (man fährt über die Hänge der Westwand der Croda dell'Ancona). Nach und nach wird das Gelände besser, aber das Gefälle nimmt zu und die Straße beginnt in engen Kehren abwärtszuführen (ab km 19,2, 1930 m) und ist in einigen Abschnitten exponiert. Man verliert schnell an Höhe und kommt nach 20,2 km (1770 m) an einem Viehgatter an. Ein weiterer technischer Abstieg, bis man nach 20,9 km auf den Weg Nr. 6 stößt. Hier biegt man links ab und erreicht sofort die Malga di Ra Stua (1690 m). Dann geht es auf einer asphaltierten Straße weiter bis zum Parkplatz in Sant'Uberto (1421 m ü.d.M., 24,3 km): Hier geht es rechts hinunter in Richtung Fiames, wo man auf den asphaltierten Abschnitt des Wegs Nr. 10 trifft, der von Pian de Loa - Lastiè (1350 m ü.d.M., 24,9 km) kommt. Am Eingang des Parks (Besucherzentrum) angekommen, hält man sich auf der unbefestigten Straße, die am Boite entlang verläuft, rechts und erreicht auf einem weitgehend flachen Stück das Hotel Fiames (1295 m, km 27,7). Es folgt ein 900 m langer Abschnitt auf der Staatsstraße, bevor man auf dem Weg 211 zurück zur Bahnlinie fährt. Über den Radweg geht es zurück nach Cortina.