Schwierig
8h 00'
Cortina d'Ampezzo
Cortina d'Ampezzo
Der Monte Pelmo ist nach der Marmolada, dem Antelao und den Tofane der vierthöchste Berg der Dolomiten und wurde 1857 als erster Dolomitengipfel bestiegen. Aufgrund des eigentümlichen Aussehens dieses aus zwei Monolithen bestehenden Berges wird er von den Einheimischen "al caregon de'l Padreterno" ("der Thron Gottes") genannt, denn die breite Vertiefung des Gletscherkessels, die von seiner Ostseite aus sichtbar ist, lässt ihn wie einen Stuhl erscheinen. Von Cortina aus kann man eine Rundfahrt um diesen spektakulären Berg machen und ihn von verschiedenen Punkten aus bewundern. Vom Busbahnhof in Cortina d'Ampezzo etwa 5 km auf der Straße in Richtung Falzarego-Pass fahren. In Pocol nach dem Hotel Argentina auf die Provinzstraße 638 in Richtung Giau-Pass abbiegen. Hier beginnt der anspruchsvollste Teil der Strecke: 15 Kilometer Aufstieg und Serpentinen zum Giau-Pass auf 2.236 m Höhe, von wo aus man einen grandiosen Blick auf die Dolomiten hat und eine bezaubernde, Blumenweide bewundern kann. Von hier aus geht es 10 km bergab und dann links in Richtung Staulanza-Pass, um kurz darauf die Dörfer Selva di Cadore und Santa Fosca zu durchqueren. Ein herrlicher Blick auf den imposanten Monte Pelmo tut sich auf und der Aufstieg zum Staulanza-Pass an den Hänge des Monte Crot beginnt. Auf der Passhöhe (1.783 m) befindet sich die gemütliche Staulanza-Hütte, wo man eine Pause einlegen und den Pelmo bewundern kann. Weiter geht es in Richtung Forno di Zoldo und in Richtung des malerischen Dorfes Cibiana di Cadore am Fuße des Monte Rite. In Cibiana ist ein Spaziergang durch den Ort zu empfehlen, um die berühmten Wandmalereien (Murales) an den Wänden der alten Steinhäuser zu betrachten, die dem Ort den Namen "Ort der Wandmalereien" eingebracht haben, denn sie machen ihn zu einem wahren Freilichtmuseum. In die Talsohle hinunterfahren und in Venas di Cadore links in Richtung Cortina auf die Staatsstraße 51 di Alemagna abbiegen, um nach 20 Kilometern wieder am Ausgangspunkt anzukommen. Auf dem Weg kann man linker Hand erneut den Pelmo aus einer anderen Perspektive bewundern, gefolgt von den Rocchette und den Tofane, während rechter Hand der herrliche Antelao aufragt. Sehenswert: Muraglia di Giau, typische Architektur des Val Zoldana, Wandmalereien in Cibiana di Cadore.
Baita Il Cervo, Hotel Argentina, Rifugio Passo Giau, Rifugio Fedare, Selva di Cadore, Santa Fosca, Rifugio Passo Staulanza, Rifugio Monte Pelmo, Pecol, Forno di Zoldo.
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