Pian de Loa

Beschreibung

Abfahrt vom Busbahnhof Der ehemaligen Bahntrasse in nördlicher Richtung vorbei an Fiames folgen, bis man nach dem Pezzovico-Tunnel die große Stahlbrücke über den Felizon erreicht. Gleich hinter der Brücke (7,5 km) links abbiegen und einen Weg nehmen, der sich durch den Wald hinaufschlängelt, bis man in Botestagno (8,3 km, 1473 m) auf die S.S.51 stößt. Hier kann man zu Fuß zu den Ruinen der alten Burg Botestagno weitergehen, indem man links den Weg 201 einschlägt: Die um das Jahr 1000 errichtete Burg war ein wichtiges strategisches Bollwerk für die Bewohner von Cortina, da sie in erhöhter Lage den nördlichen Zugang zum Gebiet von Ampezzo überwachte. Unsere Radtour geht weiter auf der (nicht nummerierten) Forststraße auf der anderen Seite der Staatsstraße, die um das Straßenwärterhaus herum und in einer einfachen Abfahrt nach Sant'Uberto (9,2 km) hinunterführt. Hier der Ausschilderung zur Malga Ra Stua (Wegweiser 6) folgen und etwa 100 m rechts hochfahren. Vor der Schranke, die auf der steil ansteigenden Asphaltstraße die Zufahrt versperrt, links auf den abfallenden (noch nicht nummerierten) Waldweg abbiegen, der nach Pian De Loa führt. Der Abschnitt ist ziemlich abschüssig, der Untergrund aber immer kompakt. Am Ende der Abfahrt den Boite auf einer kleinen Brücke (9,8 km) überqueren. Hinter der Brücke den Wegweiser in Richtung Antruilles ignorieren und leicht bergab über die sonnigen Wiesen von Pian de Loa weiterfahren (rechter Hand liegt eine schöne Hütte). An der Kreuzung mit der Angabe "Pian De Loa-1360m" links in Richtung Fiames abbiegen. So kommt man auf die asphaltierte Straße Nummer 10. Auf ihr fährt man weiter in Richtung Pian de ra Spines (Wegweiser 417) bis zur Kurve, die man nach 12,2 km erreicht. Es geht bergab bis zu einer kleinen Brücke über den Boite und einige Kilometer rechtsseitig am Fluss entlang, bis man nach insgesamt 16 km den Campingplatz Olympia erreicht. Kurz dahinter fährt man an der Brücke Ponte de ra Sia in Richtung Cadin-Cortina auf der 417 weiter. Der nun folgende Abschnitt ist deutlich technischer als der bisher zurückgelegte: 1,6 km auf einem aufgrund von Wurzeln und Steinen recht unebenen Untergrund mit zahlreichen kurzen, aber steilen Auf- und Abs. In Cadin di Sopra angekommen, geht es auf Gemeindestraßen weiter und hinunter zur Chiesa della Madonna della Salute aus dem 18. Jahrhundert. Knapp unterhalb überquert man den Boite und gelangt zum ehemaligen Bahngelände. Nach insgesamt 21 km erreicht man wieder den Bahnhof von Cortina.