Cortina d’Ampezzo, im Herzen der Dolomiten, wird als einer der wichtigsten Austragungsorte der nächsten Olympischen Winterspiele, die vom 6. bis 22. Februar 2026 gefeiert werden, erneut im Rampenlicht stehen.
Verschiedene Wettkämpfe, darunter Ski Alpin, Curling, Bob, Skeleton und Rodeln, werden hier stattfinden und Cortina wird Sportler und Zuschauer aus der ganzen Welt bei einer Veranstaltung willkommen heißen, die verspricht, Sport, Kultur und Natur in einem unvergesslichen Erlebnis zusammenzuführen.
Vom 6. bis 15. März 2026 finden auch die Paralympischen Winterspiele mit den Disziplinen Para Ski Alpin, Rollstuhlcurling und Para Snowboard in Cortina statt.
Die Königin der Dolomiten organisiert das hochkarätige Sportereignis nicht zum ersten Mal.
Schon 1956 fanden die VII. Olympischen Winterspiele dort statt und hinterließen ein bleibendes Erbe in der Welt des Wintersports.
So auch 70 Jahre später.
Die Stadt bereitet sich darauf vor, erneut Geschichte zu schreiben, indem sie Sportlern und Besuchern mit verbesserten Einrichtungen und einer gestärkten Infrastruktur ein optimales Erlebnis bietet.
Einer der faszinierendsten Aspekte von Cortina ist seine atemberaubende Landschaft. Die Dolomiten, die als UNESCO-Weltnaturerbe anerkannt sind, eröffnen ein unvergleichliches Naturschauspiel mit majestätischen Gipfeln, bezaubernden Tälern und spektakulären Panoramen.
Diese außergewöhnliche Kulisse wird nicht nur die Sportwettkämpfe bereichern, sondern den Besuchern auch die Möglichkeit bieten, in eine Umgebung von seltener Schönheit einzutauchen, in der die Natur das Sagen hat.
Das olympische Programm in Cortina d’Ampezzo wird reich und vielfältig sein und von alpinen Skiwettrennen bis zu aufregenden Snowboard- und Freestyle-Events reichen.
Die berühmte Piste Olympia delle Tofane, auf der bereits zahlreiche Ski-Weltcup-Wettkämpfe ausgetragen wurden, wird im Mittelpunkt der Wettrennen stehen. Hier messen sich die Athleten auf schwindelerregenden Abfahrten und atemberaubenden Kurven und stellen ihr Können, ihre Geschwindigkeit und ihren Mut unter Beweis.
Die Curling-Wettbewerbe – eine Sportart mit langer Tradition in Cortina – werden im renovierten Olympia-Eisstadion ausgetragen, während die übrigen Sportarten im neuen Sliding Centre stattfinden werden.
Neben den Sportveranstaltungen wird Cortina vielfältige Kultur- und Freizeitaktivitäten organisieren.
In einer festlichen Atmosphäre werden Veranstaltungen, Ausstellungen und Aufführungen die Altstadt mit ihren eleganten Boutiquen, Gourmetrestaurants und bezaubernden Straßen beleben.
Besucher können die lokale Tradition entdecken, die typische Küche genießen und die herzliche Gastfreundschaft der Einwohner von Ampezzo erleben.
Die Organisation der Olympischen und Paralympischen Winterspiele in Cortina d’Ampezzo stellt auch eine Gelegenheit dar, Nachhaltigkeit und Respekt für die Umwelt zu fördern. Die Sportanlagen und Infrastrukturen werden unter Berücksichtigung ökologischer Gesichtspunkte gebaut und es werden innovative Lösungen eingesetzt, um die Umweltbelastung zu reduzieren und die natürliche Schönheit der Region zu bewahren.
Cortina bietet als Austragungsort der nächsten Olympischen und Paralympischen Winterspiele eine perfekte Kombination aus Spitzensport, Naturschönheit und alpiner Kultur. Die Veranstaltung wird nicht nur die außergewöhnlichen Fähigkeiten der Athlet:innen hervorheben, sondern auch die Pracht der Dolomiten zelebrieren und allen, die das Glück hatten, daran teilzunehmen, bleibende Erinnerungen schenken.
Der Sport ist in Cortina zu Hause. Große olympische und paralympische Sieger wurden dort geboren und sind dort aufgewachsen.
Allen voran die historischen Bobfahrer Renzo Alverà, Eugenio Monti und Ulrico Girardi, die bei den Olympischen Spielen 1956 Silbermedaillen gewannen. Zusammen mit Roberto Zandonella gewann Monti 1968 außerdem in Grenoble Gold.
Nach zahlreichen Olympiasiegen von Athleten aus der ganzen Provinz Belluno kommen wir zu neueren Zeiten: 2006 errang Pietro Piller Cottrer, der aus Sappada stammt, aber mehrmals auf den Pisten von Cortina trainierte, in Turin Gold in der 4×10-km-Langlaufstaffel. 2018 gewann Lisa Vitozzi in Pyeongchang die Bronzemedaille in der Mixed-Biathlon-Staffel und 2022 war Stefania Constantini Goldmedaillensiegerin im Mixed Double Curling in Peking.
Im Bereich des Paralympischen Sports ist Fabrizio Zardini mit einer Goldmedaille im Super-G und Bronze in der Abfahrt in Salt Lake City im Jahr 2002 zu nennen, während Renè De Silvestro 2022 in Peking Silber im Riesenslalom und Bronze im Sonderslalom holte.
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