BERGSTEIGEN
Die Zinnen, Spitzen und Türme der Ampezzaner Dolomiten ragen in den Himmel und warten auf die unerschrockensten Abenteurer. Sind Sie einer von ihnen?
Hier können Sie sich auf mehr als 1.000 klassischen und modernen Routen auf die Probe stellen und Gipfeln erklimmen, die zu den Meilensteinen des Bergsteigens zählen. Die Emotion beim Erreichen eines großen Ziels wie ein Berggipfel ist unvergleichlich. Genießen Sie das Abenteuer an den schönsten und bekanntesten Felswänden, wie der Südwand der Tofana di Rozes oder den berühmten Cinque Torri.
Wie begann das Bergsteigen in Cortina?
Der Wiener Paul Grohmann bestieg in Begleitung des ersten Ampezzaner Bergführers Francesco Lacedelli (bekannt als Chéco da Melères) als Erster die Tofana di Mezzo bis auf 3244 m und viele andere Gipfel wie die Tofana di Rozes, Sorapìss, Antelao und Pelmo
In Cortina gab es bereits 9 offizielle Bergführer, die durch das sogenannte "Legitimationsheft" befugt waren, das jedes Jahr vom Bezirkshauptmann bestätigt wurde und erstmals an Fulgenzio Dimai Deo verliehen wurde
Grohmann veröffentlichte das Buch "Wanderungen in den Dolomiten" und machte die Schönheit der Dolomiten und ihrer Wege in ganz Europa bekannt
Das Bergführerabzeichen wurde vom Zentralrat des Alpenvereins in Wien eingeführt, um professionelle von inoffiziellen Bergsteigern zu unterscheiden
Die Bergführer Antonio Dimai Deo und Agostino Verzi erschlossen zusammen mit dem Engländer J.L.Heath die klassische Route an der Südwand der Punta Fiames
Bergführer und Bergsteiger, wie z. B. der berühmte Angelo Dibona, eröffneten immer wieder neue Routen und experimentierten in den Dolomiten
Sind mehr als 1.000 klassische und moderne Routen Schauplatz persönlicher Heldentaten von Menschen, die sich gerne herausfordern und auf die Probe stellen.