Mittelschwer
8 h 30'
Capanna Alpina
Capanna Alpina
Der Klettersteig Furcia Rossa ist lang und anspruchsvoll, perfekt für Liebhaber weiter Räume ohne Menschenmassen, aber auch ohne Stützpunkte. Die Route hat ihren Reiz, verläuft teilweise in wilder Umgebung und ist mit bergsteigerischen Schwierigkeiten verbunden. Sie folgt den Kriegssteigen und Stellungen der österreichischen Truppen im Ersten Weltkrieg. Von der Capanna Alpina in Armentarola nimmt man den Weg Nr. 11, der an der Kreuzung des Plan de Furcia entlangführt und dann zum Col de Lòcia auf 2069 m hinaufsteigt. Weiter geht es zum Tadega-Pass (2157 m) und dann etwa 2 Stunden nach dem Start zum See Alpe Fanes Grande hinab. 5 Minuten vor der Malga Gran Fanes schlägt man rechts den Weg Nr. 17 ein und hält sich an der Abzweigung nach Monte Castello links auf dem Weg mit der Markierung Vallon Bianco (VB). Weiter oben überquert man eine große Senke, geht nach links und steigt zwischen den Felsen über eine Reihe von Kehren auf. Nachdem man einige Überreste des Ersten Weltkriegs passiert hat, erreicht man eine Abzweigung, an der man sich rechts hält und dem bergab führenden Weg folgt, der zu einem Felsband, dann an einer Höhle unter einem Felsdach vorbeiführt und schließlich an der Sella ankommt. Dort findet man die erste Leiter und den Beginn der Ferrata Furcia Rossa, deren Leitern und Seile kürzlich erneuert wurden. Über den Klettersteig erreicht man in etwa anderthalb Stunden den Gipfel der Furcia Rossa III, eine der Spitzen der Furcia Rossa-Kette, die den alten italienischen Kriegsstellungen der Tofane gegenüberliegt und durch die Furche des Val Travenanzes von ihnen getrennt wird. Dann geht es ein kurzes Stück bergab, bis der Weg sich gabelt (Mauerruinen und Wegweiser). Man hält sich links und gelangt steil bergab zu einer Scharte und dann zu einem schmalen Felsband unterhalb des Gipfels der Cima Furcia Rossa IV. In der Nähe einer senkrechten Wand beginnt der Abstieg über die charakteristische Treppenreihe bis zum Ende des Klettersteigs. Dem Weg ca. 150 m folgen und dann über die Geröllhalde nach rechts. Am Ende der Geröllhalde geht es auf einem unmarkierten Pfad bis zum Weg Nr. 17 und dann kehrt man auf die beim Aufstieg zurückgelegte Route zurück.
Capanna Alpina, Malga Gran Fanes, Bivacco della Pace
Wenn man von der beim Abstieg erreichten Geröllhalde geradeaus weitergeht, gelangt man zu dem eindrucksvollen Bivacco della Pace (1 Stunde länger), wo man eine Pause einlegen oder die Route in zwei Etappen aufteilen kann.
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