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A LONG TRADITION

Cross Country Skiing

Die Tradition des Skilanglaufs in Cortina d'Ampezzo

Der Skilanglauf ist tief in der Sportgeschichte von Cortina d’Ampezzo verwurzelt, wo er eine der ersten Wintersportarten war. Diese historische Verbindung begann 1927, als in Cortina die Weltmeisterschaften im Skilanglauf ausgetragen wurden, und setzte sich mit dem ersten Palio di Fondo im Jahr 1936 fort, dem ältesten Wettkampf im Ampezzo-Tal. Die Bedeutung des Ortes in der internationalen Szene wurde 1956 bestätigt, als Cortina Gastgeber der Olympischen Winterspiele war, zu denen auch die Skilanglaufwettbewerbe gehörten. Die Wettkampfloipen von Cortina, insbesondere die von Tre Croci, waren Schauplatz hochrangiger Wettkämpfe wie der Studenten-Europameisterschaften und Trainingsort legendärer Athleten. Dazu gehören Namen wie Maurilio De Zolt, Pietro Piller Cottrer, Silvio Fauner, Anna Comarella und sogar der Norweger Ole Einar Bjørndalen, einer der größten Biathleten der Geschichte.

Toblach-Cortina Volkslanglauf: ein legendäre Veranstaltung

Seit 1977 ist der Toblach-Cortina Volkslanglauf ein unverzichtbares Skilanglaufereignis, das für seine Strecke, die zwei historische Dolomitengemeinden verbindet, und für seine atemberaubende Berglandschaft bekannt ist. Das Rennen wurde fast zufällig ins Leben gerufen, als ein starker Schneefall den ehemaligen Olympioniken Alfredo ‘Fredy’ Dibona dazu inspirierte, einen Wettbewerb vorzuschlagen. An der ersten Ausgabe, die in Rekordzeit organisiert wurde, nahmen 243 Teilnehmer teil, wobei Carla Alverà und der junge Maurilio De Zolt siegten. Ab der zweiten Auflage wurde die Ziellinie vor den Glockenturm von Cortina verlegt, ein Detail, das dazu beitrug, das Rennen zu einem symbolischen und erkennbaren Ereignis zu machen. Im Laufe der Jahre hat der Volkslanglauf internationalen Ruhm erlangt. Im Jahr 2010 war er Austragungsort einer Etappe der prestigeträchtigen Tour de Ski, und von 2016 bis 2021 war er Teil der Visma Ski Classics, die immer mehr Teilnehmer anziehen, insbesondere aus den skandinavischen Ländern. Unter den Protagonisten waren große Namen des Skilanglaufs. Maria Canins dominierte mit 7 Siegen, während Eugenia Bitchougova mit 10 Siegen den Rekord bei den Frauen hält. Bei den Männern ragte Maurilio De Zolt mit 6 Siegen heraus, flankiert von Champions wie Bruno Debertolis und in den letzten Jahren die Nordländer Britta Johansson Norgren und Tord Asle Gjerdalen, die die Geschichte der Veranstaltung weitergeschrieben haben. Heute ist Toblach-Cortina nicht nur ein Rennen, sondern ein Fest des Sports, der Kultur und der Schönheit der Dolomiten, ein Symbol für die tiefe Verbundenheit zwischen den Gemeinden Toblach und Cortina, die jedes Jahr durch den Zauber des Schnees erneuert wird.

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