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Alta Via N.1 – Etappe 4

Escursioni Trekking ALTA VIA N.1 - TAPPA 4 cortina

Schwierigkeit

Weg für Erfahrene

Zeit

5 h 30'

Start

Rifugio Lagazuoi

Finish

Rifugio Nuvolau

Info

Länge:

15 km

Höhe:

2.744 m

Positiver Höhenunterschied:

635 m

Negativer Höhenunterschied:

810 m

Beschreibung

Von der Lagazuoi-Hütte folgt man in nordöstlicher Richtung dem Weg Nr. 20 und kehrt zur Forcella Lagazuoi auf 2.573 m zurück. Hier den Weg Nr. 401 einschlagen, der bald zur Forcella Travenànzes (2.507 m) führt, von wo aus man das charakteristische Val Travenanzes überblickt, das von schroffen Gipfeln und berühmten, in tausend Farben schillernden Felswänden umgeben ist. Von der Forcella Travenànzes kann man über den Weg Nr. 402 direkt und bequem zum Falzarego-Pass absteigen und von dort aus auf dem Höhenweg weiterwandern, wodurch man jedoch einen der schönsten Abschnitte verpasst. Deshalb wird empfohlen, an der Nordseite der Cima Falzarego und des Col dei Bòs in nordöstlicher Richtung auf dem Weg Nr. 401-402 weiterzugehen, der hier doppelt nummeriert ist, und die Forcella Col dei Bòs (2.331 m) am Fuße der berühmten Felsenfestung Castelletto zu erreichen, die durch die tragischen Ereignisse des Krieges 1915-1918 bekannt wurde. Der Weg Nr. 402 führt direkt nach Ra Nona hinunter, während ein Weg in nordöstlicher Richtung zum Castelletto und dann zur Ferrata Lipella hinaufführt. Den Weg Nr. 404 nehmen, der unterhalb der schönen Wand der Tofana di Rozes verläuft und ein großartiges Panorama bietet. Auf dieser Strecke kann man die Grotta della Tofana besichtigen, die sich über einem leicht zugänglichen Sprung öffnet (Klettersteigset und Stirnlampe erforderlich). Auf dem Weg Nr. 404 geht es weiter zum Valón de Tofàna auf 2.375 m Höhe bis zur Kreuzung mit der Nr. 403, die vom Rifugio Dibona zum Rifugio Giussani hinaufführt. Scharf gen Süden abbiegend steigt man im Zickzack auf dem Weg Nr. 403 ab, bis man auf die kleine Straße trifft, die hier endet und vom Dibona kommt. Es ist nicht unbedingt notwendig, die nahe gelegene Angelo-Dibona-Hütte (2.037 m) zu erreichen, aber ein Besuch der Hütte, die an den großen Ampezzaner Bergführer erinnert, ist nur zu empfehlen. Privat geführte, gemütliche Hütte, fast ganzjährig geöffnet mit Hotelservice und Übernachtungsmöglichkeiten für 65 Personen. Telefon Hütte +39 0436 86 0294 E-Mail: [email protected]. Von der oben genannten kleinen Straße nimmt man den Weg Nr. 412, der zurück in südwestlicher Richtung unter der Felsbank entlangführt, über die der zuvor zurückgelegte Weg Nr. 404 verläuft. Dieser Abschnitt wird auf Ampezzanisch auch Sótecòrdes genannt, was so viel bedeutet wie "unter den Treppenstufen", da die Formation wie eine Felstreppe aussieht. Der Weg führt in gleichbleibender Höhe an einer zerfallenen Almhütte vorbei und trifft in Rózes auf 2.183 m auf die Militärstraße, die zur Forcella Col de Bòs hinaufführt. Zum Teil auf der Straße, zum Teil als Abkürzung verlaufend fällt der Weg Nr. 402 in südwestlicher Richtung ab und stößt in Ra Nona (d. h. in der neunten Kurve), 1.985 m, auf die Dolomitenstraße S.S. 48. Etwa 300 Meter in Richtung Süden an der Staatsstraße entlanggehen und in einer Kurve, die durch sumpfiges Gelände führt, den Weg Nr. 440 in scharf südlicher, dann in östlicher und schließlich in südöstlicher Richtung zur Casonàte nehmen. Der im Wesentlichen gute Weg verläuft dann recht steil erst durch den Wald, dann durch das kleine Potor-Tal, erreicht eine Erhebung aus Felsplatten im Wechsel mit Schotter und kargen Weiden, und eine Schotterstraße nördlich des Monte Averau, nicht weit von der Scoiattoli-Hütte (2.255 m). Man kann die kleine Straße (mit der Nr. 439) vermeiden und stattdessen der Nr. 440 in südlicher Richtung folgen, die bald am Rifugio Averau (2.413 m) in der Nähe der Forcella Nuvolau ankommt. Auf einem guten Weg über den Bergrücken erreicht man bald die Aussichtsplattform des Gipfels, wo die Nuvolau-Hütte (2.575 m) liegt. Die Nuvolau-Hütte, die der Sektion Cortina d'Ampezzo des italienischen Alpenvereins (CAI) gehört und 1883 erbaut wurde, ist die erste Berghütte im Ampezzaner Becken und befindet auf dem Aussichtspunkt des gleichnamigen Gipfels. Außergewöhnlicher Etappenstützpunkt aufgrund der Gastlichkeit und des Schauspiels von Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Eine der landschaftlich schönsten und gewagtesten Berghütten in den Dolomiten, von Mitte Juni bis Mitte September geöffnet, Übernachtungsmöglichkeit für 32 Personen. Wasser im Inneren Außentoiletten Beleuchtung mit Stromaggregat Station der Berg- und Höhlenrettung CNSAS “118“ Telefon Hütte +39 0436 86 79 38 E-Mail: [email protected]

Stützpunkte

Rifugio Dibona, Rifugio Scoiattoli, Rifugio Averau, Rifugio Nuvolau

Varianten

Galleria del Castelletto: Von der Forcella Col dei Bòs (2.331 m), wo der Weg Nr. 402 nach Südosten abfällt und die Nr. 404 nach Osten weiterführt, den nordöstlich verlaufenden Weg nehmen, der zur Galleria del Castelletto – ein durch die Kriegsereignisse berühmt gewordener Felsvorsprung – führt. Er bildete den Pfeiler der österreichischen Verteidigung in Richtung Val Travenànzes und beherrschte die italienischen Stellungen im Val Costeàna. Am 11. Juli 1916 um 3 Uhr morgens wurde der Gipfel des Castelletto mit 35 Tonnen Sprenggelatine gesprengt, was den Österreichern schwere Verluste zufügte. Der Stollen kann, natürlich mit Lampe, besichtigt werden, indem man zunächst eine mit Drahtseilen versehene Felswand (Überreste einer Baracke) passiert und dann in das Innere des Berges vordringt, das man im Zickzack auf etwa 500 Metern Länge mit einer Steigung von 100 Metern mit Hilfe von Holzstufen und Geländern durchquert. Die verschiedenen Posten sind beschildert. Kurz vor dem Explosionskrater kommt man schließlich an der Wand heraus. Wer über den Klettersteig Lipella weitergehen möchte, muss auf der Seite des Travenànzes-Tals über ein langes Felsband bis zum Beginn der Metallseile absteigen. Wer dagegen zum Höhenweg Nr. 1 zurückkehren will, kann einem Felsband folgen und auf einem mit Metallseil ausgestatteten Pfad absteigen, bis er wieder auf den Weg trifft, der zur Forcella Col dei Bòs führt, von wo aus es wie in der vierten Etappe beschrieben weitergeht.

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